Gartensiedlung Flötzersteig

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Gartensiedlung Flötzersteig, Veranstaltungsraum und Hauptgebäude Doppelhaus Die Gartensiedlung am Flötzersteig zeichnet sich durch eine prägnante Architektur aus. Viele Häuser haben ihr spezielles Image seit dem Bau der Siedlung beibehalten. Dazwischen wurde viel geändert oder neu gebaut.
Ein typisches Element der Häuser sind die runden Fenster. Sie waren zwar alle gleich, haben aber im Lauf der Jahre eine gewisse Persönlichkeit bekommen.
Auch Doppelhäuser sind häufig anzutreffen. 
Runde Fenster mit Charakter Doppelhaus
Ameisbachzeile mit Flötzersteigbrücke Säule der Flötzersteigbrücke Die Flötzersteigbrücke über die Ameisbachzeile ist ein vom Architekten Max Hegele entworfenes Jugendstil-Juwel. Er plante unter anderem auch die Kirche am Zentralfriedhof, die Fillgraderstiege in Mariahilf und die Friedhofskapelle in Hadersdorf.
In den Gärten der Anlage findet man manch interessantes Stilleben. Schrebergarten-Stilleben mit VW-Käfer
Moderner Kontrast Knusperhäuschen in der Gartensiedlung Der Phantasie der Häuselbauer ist in dieser Siedlung scheinbar keine Grenze gesetzt.

Wo der Irrtum Methode hat:

Die Benennung einiger Straßen erfolgte thematisch. So wurde um 1929 der Achtundvierzigerplatz zur Erinnerung an die Opfer der Märzrevolution 1848 geschaffen und die Gassen im umliegenden Viertel namentlich nach einigen der Gefallenen benannt. Offensichtlich wurden aber die Namen teilweise falsch weitergegeben, sodass es bei einigen Gassen zu teilweise noch sichtbaren Doppelbezeichnungen kommt. 1948 wurden die Namen dann alle richtig gestellt.
Donhartgasse,

1929 irrtümlich Donhardtgasse benannt.

 
Drewitzweg,

1929 irrtümlich Drawitzweg benannt.


Hier gibt es keine alten Tafeln mehr.

Gusterergasse,

1929 irrtümlich Gustrogasse benannt.

 

Kiesgasse, 

1929 irrtümlich Kissgasse benannt.

Kohlesgasse,

1929 irrtümlich Korleßgasse benannt.

Kaum erkennbar, aber
 falsch!

Koniczekweg, 

1929 irrtümlich Konitscherweg benannt.

Sambeckgasse,

1929 irrtümlich Sandrockgasse benannt.

Hier gibt es keine alten
 Tafeln mehr.

Underreingasse, 

1929 irrtümlich Unterraingasse benannt.
  
 

 

  Eine Liste aller Straßennamen Wiens und deren Bedeutung gibt es auf http://wien.gv.at